Die Einfachheit des Lebens

Das Leben erscheint uns oftmals komplizierter als wir es wahrnehmen: Grundlegende Faktoren wie Ökonomie, Politik, Kultur ergeben zusammen maßgeblich ein Bild einer Gesellschaft. Das würde bedeuten, das jedes Individuum in einer Gesellschaft seinen Beitrag im soziokulturellen Kollektiv einfließen lässt und, wenn auch in kleineren Maßen, Situationen Verändert und/oder beeinflusst. Näheres darüber kann ich in einen anderen Blog-Beitrag thematisieren. 

Der Leistungsdruck, getrieben von diesen essenziellen Faktoren, erhöht sich kontinuierlich mit unseren Lebenserfahrungen. Das heißt die Erwartungen, Vorgaben, Informationen beeinflussen unseren Entwicklungsprozess und damit unsere Wahrnehmung, sofern wir dieses Chaos nicht beginnen sinnvoll und effektiv zu ordnen. Zumeist benötigen wir nicht viel im Leben. Das essenzielle ist das Entdecken des eigenen Kerns in jeden von uns. Er ist das wahre Sein. Also Ich, so wie Ich bin. Wenn wir diesen Kern von allen Schichten befreien können, die sich bereits in all den Jahren umweltbedingt angehäuft haben, und diesen zur Geltung bringen, erkennen wir was wir brauchen, was wir wollen und was wir lassen können. 

Klar, das Leben ist ein ständiger Lernprozess, was all die Veränderungen mit einschließt, die durch die umweltlichen Einflüsse auf unser Individuum Einhalt gewinnen. Nur können diese Veränderung uns zu einer anderen Verhaltensweise und zu Identifikation mit von uns fremden Werten verändern , sofern wir uns in der umweltlichen Komplexität "verrennen". Dieses "Verrennen" findet über das eigene Fremdsein hin zu Orientierungslosigkeit. Wenn wir wissen wer wir wirklich sind und was wir wirklich brauchen, verändert sich nicht nur der materielle Konsum, sondern auch der Prozess der Persönlichkeitsfindung und als Resultat dann schlussendlich die Persönlichkeitsentfaltung/-Entwicklung. 

 

Daher: Take it easy! Wir müssen uns durch eigene Findungsprozesse bewusst werden, was wir brauchen, wollen und sein möchten. 

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